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Ein Blick über die Geschichte des Paul-Gerhardt-Werk e.V.

2024

  • im Oktober 2024 feiert das Seniorenzentrum Bohlsbach sein 5-jähriges Jubiläum
  • Geschäftsbesorgungsvertrag mit der Evangelischen Kirchengemeinde Rastatt ambulanten Dienst wird nicht weitergeführt (01/2023 bis 12/2023)

2023

  • das Paul-Gerhardt-Haus feiert sein 20jähriges (Bau des neuen Gebäudes 09/2003)
  • ab September 2023 zieht die Tagespflege Offenburg nach Zell-Weierbach um und erhält einen neuen Namen, der zum Sonne-Areal passt: Tagespflege Sonne-Areal
  • seit Januar 2023 unterstützen wir durch einen Geschäftsbesorgungsvertrag den ambulanten  Pflegedienst der Evangelischen Kirchengemeinde Rastatt
  • Hurra! Die geriatrische Klinik für Rehabilitation feiert ihren 30. Geburtstag

2022

  • Dezember 2022 Haus Hanna in Steinbach wird bezogen
  • im März fand die Mietvertragsunterzeichnung mit dem Ortenau-Klinikum für den Ersatzneubau der neuen Geriatrischen Rehabilitationsklinik in Ettenheim statt, Bauantrag Dezember 2022, geplante Fertigstellung 2025
  • Hurra! Das Paul-Gerhardt-Werk feiert seinen 70. Geburtstag

2021

  • die umfassende Sanierung Pflegeheim Steinbach hat begonnen. Zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde beschließt der Verwaltungsrat Paul-Gerhardt-Werk den neuen Namen. Das Pflegeheim soll nach Rückumzug Haus Hanna heißen
  • am 04.07.2021 wurde Eberhard Roth in den Ruhestand verabschiedet
  • in der Sitzung des Verwaltungsrates am 30.09.2020 wurde Silke Boschert als Allein-Vorständin zum 01.07.2021 berufen
  • zum 01.01.2021 fusionierten das Ökumenische Institut für Pflegeberufe in der Ortenau gGmbH und die Bildungszentren des Ortenau Klinikum mit den Schulstandorten Offenburg, Lahr und Achern. Hierzu wurden die Fachschule zur Akademie² für Pflege und Gesundheit Ortenau gGmbH umfirmiert. Das Paul-Gerhardt-Werk e.V. hat 25,1 % und das Ortenau Klinikum 74,9 % Gesellschaftsanteile

2020

  • zum 01.01.2020 Betriebsübergang der zwei stationären Einrichtungen Pflegeheim Steinbach und Pflegeheim Weststadt - Haus Elia, sowie dem ambulanten Pflegedienst Diakoniestation Baden-Baden von der Evangelischen Kirchengemeinde Baden-Baden zur Diakonie Sozialstation gGmbH mit gleichzeitiger Umfirmierung der Diakonie Sozialstation gGmbH zur Diakonie Mittelbaden gGmbH
  • zum 01.01.2020 Übernahme Betreuung der Seniorenwohnungen im Aenne-Burda-Stift 
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2019

  • 16.11.2019 - Offizielle Eröffnungsfeier  des Dietrich-Bonhoeffer-Hause
  • 13.11.2019 - Umfirmierung der Tochtergesellschaft Diakonie Sozialstation Offenburg/Ortenau gGmbH zur Diakonie Mittelbaden gGmbH
  • 09.09.2019 - Umzug vom Bodelschwingh-Haus in das Dietrich-Bonhoeffer-Haus
  • Frau Silke Boschert wurde in der Sitzung des Verwaltungsrates am 20.03.2019 als 2. Vorständin  im Paul-Gerhardt-Werkes gewählt. Frau Boschert beginnt ihre Tätigkeit zum zum 01.06.2019

 

2018

  • 19.10.2018 - Richtfest Seniorenzentrum Bohlsbach - das Pflegeheim soll Dietrich-Bonhoeffer-Haus heißen
  • 31.01.2018 - Spatenstich Seniorenzentrum Bohlsbach

 

2017

Herr Rainer Ellersiek verlässt  das Paul-Gerhardt-Werk zum 31.07.2017. Der Verwaltungsrat beschließt die Berufung von Herrn Eberhard Roth als Vorstand zum 01.08.2017.

 

2016

Am 12.02.2016 wurde Schwester Monika Schwichtenberg nach 37 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Angefangen hat sie als leitende Unterrichtsschwester, schon bald kam die Verantwortung einer Oberin, Gesamtpflegedienstleitung und zuletzt als Pflegedirektorin hinzu.

 

2015

  • am 20.12.2015 wurde Pfarrer Christoph Piderit nach 20 Jahren in den Ruhestand verabschiedet
  • Herr Rainer Ellersiek wurde in der Sitzung des Verwaltungsrates am 12.05.2015 zum Vorstand des Paul-Gerhardt-Werkes gewählt. Der Verwaltungsrat beschließt die Berufung von Herrn Ellersiek zum 01.08.2015 
  • die integrierte Tagespflege im Bodelschwingh-Haus am Brünnlesweg wird daher zum 31.03.2015 aufgegeben
  • die Diakonie-Sozialstation Offenburg/Ortenau gGmbH eröffnet am 01.02.2015 in unmittelbarer Nachbarschaft der Verwaltung (in der Rammersweierstraße 118) eine Tagespflege mit 15 Plätzen
  • zum 1. Januar 2015 wechselte die Trägerschaft vom Stephanus-Haus auf die Evangelisches Stift Freiburg gGmbH. Die Evangelisches Stift Freiburg gGmbH ist eine 100%ige Tochter des Evangelischen Stift Freiburg (Stiftung) mit Sitz in Freiburg

 

2014

Bis zum Frühjahr dieses Jahres war Herr Steinberg über 36 Jahre Mitglied des Verwaltungsrates, davon 30 Jahre dessen Vorsitzender.

Sein Nachfolger ist der ehemalige Finanz- und Sozialbürgermeister der Stadt, Dr. Christoph Jopen.

Herr Ekke-Heiko Steinberg wurde für sein ehrenamtliches Engagement mit dem goldenen Kronenkreuz des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche Deutschlands ausgezeichnet. Diese Auszeichnung überreichte ihm stellvertretend für den Verwaltungsrat Herr Dr. Herwig Schäfer. 

 

2013

Herr Götz Zipser wird als neuer Kaufmännischer Leiter bzw. Verwaltungsdirektor eingeführt. 
Zudem übernimmt Herr Zipser die Geschäftsführung der Diakonie-Sozialstation Offenburg/Ortenau gGmbH.

 

2012

17. Juni 2012 konnte das Paul-Gerhardt-Werk seinen 60. Geburtstag feiern.

 

2011

Im November 2011 wurde mit der Eröffnung Tagespflege mit 5 Plätzen im Altenpflegeheim am Brünnlesweg einen weiteres Angebot in unser Werk aufgenommen.

 

2010

Der Sinnengarten beim Oberrheinischen Pflege- und Therapiezentrum lädt seit September 2010 zum Verweilen und Erfahren aller Sinne ein.

2008

Die Förderstiftung Paul-Gerhardt-Werk, gegründet am 6. März 2008 fördert als Unterstiftung der Stiftung Diakonie Baden die Arbeit des Paul-Gerhardt-Werk e.V.

 

2006

Das neue Verwaltungsgebäude und der Diakonie-Sozialstation wurden im Januar 2006 bezogen.
Durch die Gründung des Oekumenischen Institutes für Pflegeberufe in der Ortenau gGmbH 11. Mai 2006 gemeinsam mit dem Orden der Franziskanerinnen aus Gegenbach als Trägerin der Josefsklinik Offenburg geht das Werk ökumenische Wege. Gemeinsam wird das Modell einer integrierten Ausbildung von Gesundheits- und Krankenpflege sowie Altenpflege gestartet.
Am 1. Juli 2006 zogen die ersten Bewohner in das Stephanus-Haus in Hornberg ein.

 

2005

Eine neue Satzung wurde am 1. Februar 2005 durch die die Mitgliederversammlung verabschiedet. Das Paul-Gerhardt-Werk bekommt einem hauptamtlichen Vorstand mit einem Pfarrer als Vorsitzendem und einem weiteren Mitglied mit betriebswirtschaftlicher Qualifikation. Der Verwaltungsrat hat eine Aufsichtsfunktion.
Gemeinsam mit der Ev. Kirchengemeinde Offenburg wurde am 23. März 2005 die Diakonie – Sozialstation Offenburg-Ortenau gGmbH gegründet.
Im April 2005 schloss das Paul-Gerhardt-Werk mit der Firma Eichner/Lahr einen Pachtvertrag über ein in Hornberg im Bau befindliches Pflegeheim. Das Heim soll den Namen Stephanus-Haus tragen.

 

2004

Der Verwaltungsrat beschloss im September 2004 einen Neubau für die Verwaltung und die Diakoniestation an der Rammersweierstrasse.

 

2003

Im September 2003 wurde das neue Paul-Gerhardt-Hauses bezogen, ein Pflegeheim, das nach den neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen gebaut ist. Es hat ausschließlich Einzelzimmer in 12 Wohngruppen mit neun Zimmern.
Mit dem Abschluss eines Geschäftsbesorgungsvertrages am 1. November 2003 begann die bis heute enge Zusammenarbeit mit der Sozialgemeinschaft Schiltach-Schenkenzell.

 

2002

Im Juni 2002 feierte das Jahre Paul-Gerhardt-Werk sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst in der Auferstehungskirche, in dem Landesbischof Dr. Ulrich Fischer die Predigt hält. Das Jahresfest wurde im Anschluss gefeiert. Eine Festschrift mit Grußworten zahlreicher Prominenter aus Politik, Kirche und Diakonie informierte über 50 Jahres Paul-Gerhardt-Werk e.V.

 

2001

Im August 2001 fand mit dem ersten Spatenstich Baubeginn für das neue Paul-Gerhardt-Haus statt.

 

2000

In den Jahren 2000 bis 2007 wurde das Oberrheinischen Pflege- und Therapiezentrum mit einem erheblichen Aufwand saniert. Die Fassade wurde neu gestaltet, die Flachdächer instand gesetzt. Für die Innensanierung musste das gesamte Gebäude geräumt werden. Alle Abteilungen zogen für die Bauzeit in die dafür angemietete Mutter- und Kind Klinik nach Durbach um. Eine logistische Meisterleistung aller Beteiligten.

1996

Die Einführung der Pflegeversicherung zeigte seit Juli 1996 erhebliche Auswirkungen für das Paul-Gerhardt-Werk. Ab Januar 1998 werden die Pflegesätze differenziert nach den Kostensätzen für die Pflegestufen, Unterkunft und Verpflegung sowie Investitionskosten.

 

1995

Im April 1995 wurde Direktor Pfarrer Bernhard Freist in den Ruhestand verabschiedet. Oberkirchenrat Schneider überreichte ihm aus diesem Anlass das Goldene Kronenkreuz.
Pfarrer Christoph Piderit wurde im September 1995 als neuer Direktor eingeführt.
Aus einem Mitarbeiterwettbewerb für ein Leitwort des Paul-Gerhardt-Werkes ging Christian Walter mit seinen Vorschlag: „Paul-Gerhardt-Werk - Pflege allein genügt nicht“ als Sieger hervor.

 

1994

63 neue Seniorenwohnungen in der Lonsstraße 3 – 7 konnten im Oktober 1994 bezogen werden.

 

1993

In diese Entwicklung gehört im Oktober 1993 die Ausschreibung eines Architektenwettbewerb für einen Neubau des Paul-Gerhardt-Hauses, aus dem der Entwurf der Architektengemeinschaft Dürr aus Neustadt/Weinstrasse als Sieger hervorging.

 

1990

Mit der Grundsteinlegung des Altenpflegeheims am Brünnlesweg am 9. Juni 1990 und dessen Inbetriebnahme am 1. Januar 1993 ging das Werk den Weg der kontinuierlichen Erneuerung konsequent weiter.
Die Eröffnung der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am 1. April 1993 bildete einen weiteren Markstein mit der Zielsetzung, ein komplettes, zeitgemäßes Hilfeangebot für pflegebedürftige Menschen aufzubauen.

1981

Am 1. Februar 1981 wurde Pfarrer Bernhard Freist als neuer Direktor des Paul-Gerhardt-Werkes eingeführt.  Auf seine Initiative wurden mit der Eröffnung der ersten Seniorenwohnungen am Brünnlesweg im Oktober 1984 neue und zukunftsorientierte Wege beschritten. 

 

1980

Nach fast 30-jähriger Tätigkeit gingen 1980 der erste Direktor des Paul-Gerhardt-Werk e.V. Fritz Eisele und seine Ehefrau Julia Eisele in den verdienten Ruhestand.

1973

Bereits am 5. Dezember 1973 hatte die Mitgliederversammlung eine neue Vereinssatzung sowie die Änderung des Vereinsamens in „Paul-Gerhardt-Werk e.V.“ beschlossen.

 

1971

Für das ambitionierte Projekt eines Altenkrankenheimes wird am 15. August 1971 der erste Spatenstich durch Oberbürgermeister Heitz vollzogen, die Festansprache hält Kirchenrat Herrmann, Diakonisches Werk, Karlsruhe.
Am 1. März 1974 zogen die ersten Bewohner in das nunmehr den Namen „Johann-Hinrich-Wichern-Haus“ Tragende Heim ein. Die feierliche Einweihung wurde am 9. März 1974 in Gegenwart von Landesbischof Dr. Heiland, Justizminister Dr. Bender und Dr. Theodor Schober, Präsident des Diakonischen Werkes Deutschlands begangen.
Heute beherbergt dieses in Oberrheinisches Pflege- und Therapiezentrum umbenannte Gebäude zahlreiche Einrichtungen:

  • das Wichern-Haus ein Heim für Sonder- und Schwerstpflege,
  • die Klinik für Geriatrische Rehabilitation
  • Räumlichkeiten der Altenpflegeschule
  • zentrale Versorgungseinrichtungen wie Küche und technische Dienste.

1969

Das Paul-Gerhardt-Haus wächst weiter. Direktor Eisele legte im März 1969 den Plan für ein neues Altenkrankenheim vor. Für dessen Verwirklichung soll ein Gärtnereigelände im Osten Offenburgs mit einem Aufwand von einer Million Mark erworben werden.

 

1962

Zuvor wurde mit der Eröffnung der Altenpflegeschule am 1. Mai 1962 mit zunächst zwölf Schülerinnen ein mutiger und zukunftsweisender Schritt gewagt. Diese Schule war die erste ihrer Ausrichtung in Baden und bildet die Keimzelle des damaligen Oekumenischen Institutes für Pflegeberufe (Akademie²) in der Ortenau.

 

1960

Im Juli 1960 beauftragte die Mitgliederversammlung den Verwaltungsrat den Bau eines Altenkrankenheimes als Anbau an das Paul-Gerhardt-Haus in Angriff zu nehmen. Bereits am 30. September 1962 konnte dessen Einweihung gefeiert werden.

1957

Wenige Jahre später - am 21. Mai 1957 - wurde das Pflegeheim mit dem „Paul-Gerhardt-Haus e.V.“ als Träger rechtlich eigenständig. Nun setzte eine lebhafte Entwicklung ein, die das Paul-Gerhardt-Werk bis in unsere Tage prägt.

 

1952

Am 17. Februar 1952 wurde das Paul-Gerhardt-Haus durch Oberkirchenrat Dr. Heidland in Anwesenheit von Staatspräsident Leo Wohleb eingeweiht.

 

1951

Im Juli 1951 zogen die „Hauseltern“, die Eheleute Eisele mit vier Kindern ein. Im gleichen Monat beschloss die Gemeindeversammlung dem Altenheim den Namen „Paul- Gerhardt-Haus“ zu verleihen.

 

1950

Die Geschichte des Paul-Gerhardt-Werk e.V. reicht in die ersten Nachkriegsjahre zurück. Durch die Verwerfungen des 2. Weltkrieges hatten zahlreiche evangelische Christen in Offenburg eine neue Heimat gefunden. Schon bald entstand der Gedanke, ein eigenes evangelisches Altenheim ins Leben zu rufen. Im Januar 1950 erhob die Evangelische Kirchengemeinde ein „Stundenlohnopfer“ zum Bau eine Altenheimes.
Im September 1950 folgte ein offizieller Baubeschluss mit einem Bauvolumen von 200.000 Mark.
Bereits Oktober 1950 fand der erste Spatenstich für das Altenheim Brachfeldstraße als Anbau an das Gemeindehaus (ehemaliges Offizierskasino) statt.